Bild: Melanie Kress
Vor dem Saisonauftakt, dem „ANFAHREN“, wurden die fahrbaren Untersätze für die Strecken präpariert; nicht wenige Fahrzeugbesitzer lassen auch ihr Vehikel in einer Werkstatt durchchecken.
Im Gebet und Segen wurde der Schutz Gottes auf die anwesenden Biker erbeten.
Zwar ist dieser Segen keine Versicherung oder gar Garantie, nicht zu verunglücken, aber ein Zeichen für einen Glauben, den der Christ mit seinen Sinnen erfahren kann.
Es geht auch nicht um Magie, sondern um die Überzeugung, dass Gott mit uns unterwegs ist.
Und ein letzter Aspekt: Bei der Segnung geht es letztlich auch um eine Selbstverpflichtung der Verkehrsteilnehmer, sich rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst auf den Straßen zu verhalten.
Motorradsegnung – GEBET:
Herr und Gott, wir stehen vor deinem Angesicht und rufen zu dir:
Segne diese Motorräder, ihre Fahrer und Fahrerinnen
und beschütze sie vor Unglück und Schaden.
Lass’ sie Freude finden am Fahren und erhalte Ihnen die nötige Übersicht.
Bewahre sie vor der Unachtsamkeit von LKW-und Autofahrern
und schenke ihnen Geistesgegenwart,
sowie das nötige Geschick,
in gefährlichen Verkehrssituation richtig zu reagieren.
Lass’ sie immer wieder wohlbehalten zuhause ankommen.
Das gewähre uns durch Christus, unseren Herrn. AMEN