Prävention in der Pfarrei St. Hippolytus
Prävention im Bistum Essen ist auch Prävention in der Pfarrei St. Hippolytus. Wir wollen verstärkt unser Augenmerk auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt richten. Wir wollen nicht wegsehen, denn dies kann schon ein aktiver Schutz gegen sexualisierte Gewalt bedeuten. Wir verurteilen jeden sexuellen Missbrauch als Anwendung von Gewalt und Missbrauch von Macht. Sexueller Missbrauch ist eine Straftat und ein schweres Verbrechen an der Würde und Integrität des Menschen. Er bewirkt großes Leid bei den Opfern und ihren Angehörigen.
Gemäß der aktuellen Ordnung zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen, sowie den darin verknüpften Ausführungsbestimmungen vom 01. Mai 2022, fertigt die Pfarrei St. Hippolytus, Gelsenkirchen, im Bistum Essen, das nachstehende Institutionelle Schutzkonzept,
Damit folgen wir allerdings nicht nur der genannten Vorgabe. Vielmehr sehen wir im Institutionellen Schutzkonzept ein geeignetes Instrument, den Lern- und Lebensraum von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in unserer Pfarrei sicherer zu gestalten. Wir wollen dadurch das gelebte Miteinander in unserer Pfarrei transparenter machen und durch eine nachvollziehbare Dokumentation zu einem achtsameren Umgang, mit- und untereinander beitragen.
Wir dulden in unserem Gemeindeleben keine physische und psychische Gewalt Dabei soll uns dieses Schutzkonzept als Rahmen dienen. Es soll uns helfen, unsere Bemühungen der Prävention von sexualisierter Gewalt steuerbar und evaluierbar zu machen.