„Ein schönes, unvergessliches Erlebnis“ – so lautete der Kommentar einer Teilnehmerin im WhatsApp-Status nach der Führung in der Liebfrauenkirche. Am 3.01.23 wagten sich ca. 35 Personen ausgestattet mit Taschenlampen in das Abenteuer einer Kirchenerkundung.
Vor der Kirchentür erhielt jede und jeder Teilnehmende zwei Knicklichter, eines, um in der Kirche nicht verloren zugehen, und eines, um es an dem schönsten Platz in der Liebfrauenkirche abzulegen.
Nachdem alle 30 Minuten Zeit hatten, um bis in den letzten Winkel hineinzuleuchten bzw. bis zu den Glocken hinaufzusteigen, besuchten alle gemeinsam die Lieblingsorte, an denen Knicklichter abgelegt worden waren.
Einige Originalzitate:
„Hier durfte ich als neue Messdienerin Weihnachten und Sylvester dienen.“
„In dieser Bank sitzen wir immer mit unserer Familie.“
„Die Krippe gefällt mir so gut.“
„Ich möchte so gern Gott im Tabernakel sehen.“
„Wenn wir den Gottesdienst besuchen, zünden wir hier für die Verstorbenen der Familie eine Kerze an.“
„Die Marienikone sieht so schön aus.“
„Auf der Orgelbühne durfte ich noch nie sein.“, und viel mehr schöne Erinnerungen.
Zum Abschluss traf sich die Gruppe am Altar. Alle Taschenlampen wurden ausgeschaltet, eine einzige Kerze entzündet und der Kirchenraum noch einmal nur im Kerzenschein wahrgenommen. Nach dem gemeinsamen Gebet des Vater unsers und einem kurzen Segensgebet verließen groß und klein mit vielen Eindrücken angefüllt die Kirche.
Ein Dank gilt den ehrenamtlichen Unterstützenden, die diese Aktion erst möglich gemacht haben, auch den Jugendlichen und junger Erwachsenen, die spontan vor Ort waren, gilt ein Dankeschön, da ohne sie es nicht möglich gewesen wäre, den Glockenturm zu erklimmen.
Barbara Strack + Team