Die Inzidenzzahlen in Gelsenkirchen haben leider seit einigen Tagen die 200er-Grenze überschritten. Wir haben uns nach intensiver Diskussion im Krisenstab auf folgende Maßnahmen verständigt:
- Die Gottesdienste am kommenden Wochenende finden wie geplant statt. Eine kurzfristige Absage hätte hier unserer Meinung nach nur zu Irritationen geführt.
Wir appellieren jedoch an die Eigenverantwortung unserer Pfarreimitglieder, insbesondere bei gesundheitlicher Vorschädigung gewissenhaft persönlich zu prüfen, ob eine Gottesdienstteilnahme vertretbar ist!
Sollte der Inzidenzwert weiterhin über 200 liegen, werden wir ab dem Wochenende 24./25.04.2021 die Gottesdienste bis auf Weiteres wieder aussetzen, bis der Wert an mindestens 3 aufeinander folgenden Tagen unter 200 gesunken ist.
- Da die anstehenden Erstkommunionfeiern als geschlossene Veranstaltungen geplant sind, wird den Eltern die Risikolage in geeigneter Form nochmals bewusst gemacht und auf die Möglichkeit hingewiesen, die Erstkommunionteilnahme auf 2022 zu verschieben. Wir gehen davon aus, dass die meisten sich dazu entscheiden, an der geplanten Feier in diesem Jahr teilzunehmen.
- Dies alles ist natürlich abhängig von der Bereitschaft unseres Pastoralteams dieses Risiko einzugehen.
- Alle Gottesdienste werden unter strengster Einhaltung unseres Hygienekonzeptes durchgeführt! Dazu sind wir auf weitere freiwillige Ordnungshelfer*innen angewiesen. Wir bitten die jeweiligen Helferdienst-Koordinator*innen für eine gemäß unserem Hygienekonzept ausreichende Zahl von Gottesdiensthelfer*innen Sorge zu tragen.
- Werktagsgottesdienste finden bis auf Weiteres weiterhin nicht statt!
- Wir empfehlen weiterhin das Angebot von freiwilligen Corona-Testungen wahrzunehmen. Diese sind aber nicht zu Teilnahme an den Gottesdiensten zwingend erforderlich.
- Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass das Tragen von medizinischen Masken – idealerweise FFP2-Masken – für alle Helfer*innen und Teilnehmer*innen zwingend erforderlich ist.
- Wir bitten die Gruppen und Verbände weiterhin von der Durchführung jedweder Veranstaltungen in Präsenzform abzusehen.
Für den Krisenstab der Pfarrei St. Hippolytus am 16. April
Berthold Hiegemann